mySTORYs Schreibratgeber
Für Anfänger und Fortgeschrittene

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Die Überarbeitung 3

Der Romanschreiber – Marker

Foto: © Pixabay

Der dritte Teil der Romanschreiberreihe zum Überarbeiten geht auf eine Methode des Überarbeitens ein, die ich einfach mal Markieren und Notieren nennen will. In meinem im vorigen Artikel der Reihe vorgestellten 3-Schritte-Modell stellt sie den ersten Schritt der Überarbeitungsphase dar, aber natürlich kannst du, wenn dir diese Methode am ehesten entgegenkommt, die gesamte Überarbeitungsphase aus mehreren Markieren-und Notieren-Durchgängen aufbauen.

 

1 Liegen lassen

Wenn du die zwei vorangegangenen Artikel gelesen hast, wirst du es schon nicht mehr hören können, aber einer der wichtigsten Ratschläge zum Überarbeiten ist nun einmal, sich nach der Überarbeitungsphase eine Auszeit zu nehmen, bevor man das Manuskript wieder in die Hand nimmt, um das Rohmaterial zu schleifen.

Es geht darum, dass du Abstand zu deinem Manuskript gewinnst, um idealerweise so nah wie möglich an den Zustand eines Erstlesers heranzukommen. Du sollst nämlich nicht mehr lesen, was du gemeint hast, sondern das, was du tatsächlich geschrieben hast.

Du musst also vergessen! Das mag bei manchen schneller gehen, bei anderen länger dauern, in der Regel dürften aber ein, zwei Tage nicht ausreichend sein. Rechne also lieber in Wochen oder sogar Monaten. Und versuche diesen Zeitraum von Anfang an in deine Planungen einzubeziehen, damit du am Ende nicht wegen Abgabeterminen oder Ähnlichem auf wichtige Ruhezeit verzichten musst. Ich weiß, das wird nicht immer möglich sein, aber das ist dann eben nicht ideal.

Beschäftige dich in dieser Zeit nicht mit der Geschichte. Überhaupt nicht. Kein bisschen! Nicht einmal in Gedanken. Dabei wird es dir helfen, wenn du dir eine neue Beschäftigung suchst. Da gibt es ja viele Möglichkeiten. Von „endlich mal wieder richtig entspannen“ bis hin zu „einen neuen Roman planen und vielleicht auch gleich schreiben“. Tatsächlich könnte ich mir vorstellen, dass du am leichtesten und gründlichsten vergisst, wenn du dich auf ein neues Schreibprojekt konzentrierst, aber das wirst du selbst am besten wissen (oder noch herausfinden).

 

2 Markieren

Natürlich solltest du nicht vergessen, dass da noch dieses unfertige Werk darauf wartet, von dir überarbeitet zu werden. Bevor es so weit kommt, nimmst du es dir dann endlich wieder zur Brust und liest es einmal oder mehrere Male durch.

Ziel ist es, dein Manuskript als Ganzes auf dich wirken zu lassen. Schließlich hast du dir redlich Mühe gegeben, die eingefärbte und eingeschränkte Sicht des Urhebers so weit wie möglich zu verdrängen, um einen frischen Blick auf Text und Geschichte zu gewinnen. Den sollst du dir nicht gleich wieder verstellen. Weder indem du dir vornimmst, beim Lesen auf bestimmte Aspekte zu achten, noch indem gleich das erste Problem dafür sorgt, dass du aus dem Lesefluss gerätst und dich an dessen Ufer auf aufwendige Begradigungsarbeiten stürzt.

Weil es aber passieren könnte, dass du die Stelle, an der es etwas zu begradigen gäbe, später nicht mehr wiederfindest, markierst du sie und versiehst sie eventuell mit einer kurzen Notiz, damit du später auch noch weißt, was genau dir hier aufgefallen ist, und was dich gestört hat (es ist kaum zu glauben, wie schnell und oft es geschieht, dass man ohne solche Notizen überhaupt nicht mehr rekonstruieren kann, was das war). Stößt man später auf diese Markierung, kann man die Stelle im Lichte des nun gewonnenen Gesamteindrucks neu bewerten und überlegen, ob und welche Maßnahmen nötig sind.

2.1 Bunt

Notwendig ist es nicht, und es gibt natürlich gute Gründe, es nicht zu tun, dennoch spreche ich die Empfehlung aus, das Markieren am ausgedruckten Text durchzuführen, um den frischen Blick auf das Geschriebene noch zusätzlich zu befördern. Auch wird dir vermutlich das Markieren und Notieren von Hand schneller von der Hand gehen. Obendrein unterstützt diese Arbeitsweise das Gefühl, jetzt nicht Autor, sondern Leser und Korrektor zu sein. Vielleicht verlässt du zusätzlich den gewohnten Schreibtisch, setzt dich beispielsweise an den Küchentisch (falls der nicht der gewohnte Schreibplatz ist). Siehst du dich schon da sitzen? Vor dir einen Stapel Papier, du konzentriert darübergebeugt, kauend auf dem (hinteren) Ende eines Bleistifts?

Der Bleistift kann natürlich auch ein Kugelschreiber sein, ergänzt am besten durch einen oder mehrere farbige Textmarker, die ja nicht ohne Grund so heißen. So kannst du verschiedene Farben verwenden, um es dir später zu erleichtern, verschiedenartige Probleme bestimmten Kategorien zuzuordnen (etwa in „das muss verständlicher formuliert werden“, „ich glaube, da sollte ich noch mal recherchieren“, „das ist doch total unlogisch“, „ist das noch gut, oder kann das weg?“, „klasse, auf keinen Fall ändern!“ usw.).

So sehr es dich manchmal reißt – suche nicht jetzt nach der besseren Formulierung, denke nicht lange über die logischen Zusammenhänge nach, markiere, mach eventuell eine Notiz und schiebe dann weitere Gedanken erst einmal möglichst weit weg. Die einzigen Probleme, die du auf Anhieb lösen kannst, sind simple (Flüchtigkeits-)Fehler, die du korrigieren kannst, ohne lange nachzudenken oder gar nachzuschlagen. Stehe auch sonst nicht auf, um am Computer Dinge nachzurecherchieren (ein weiterer Grund, warum du besser vor einem ausgedruckten Manuskript abseits deines Wunderarbeitsgeräts sitzt).

Aber okay, Papier, Druckertinte und Stifte zu sparen, ist einer von den wirklich guten Gründen, möglichst viel direkt am Rechner zu arbeiten. In einer modernen Textverarbeitung lassen sich farbige Markierungen und Notizen beinahe ebenso einfach vornehmen wie von Hand. Und die Möglichkeiten sind sogar weit vielfältiger und teilweise komfortabler. Man kann (und sollte!) mit verschiedenen Manuskriptversionen arbeiten. Und es ist vor allem viel bequemer, später nicht zwischen dem ausgedruckten Manuskript und der Dateiversion hin und her switchen zu müssen.

Die Bequemlichkeit ist aber vielleicht gerade das Problem. Schließlich heißt es nicht umsonst überarbeiten. Frag dich also ernsthaft, ob du nicht vielleicht effektiver bist, wenn du manchen Mühen nicht aus dem Weg gehst.

2.2 Auffällig

Vielleicht bist du dir jetzt unsicher, ob dir bei diesem weitgehend unstrukturierten Lesen überhaupt etwas auffallen wird. Natürlich ist dieses Lesen keine Freizeit, sondern Arbeit. Du liest langsam, aufmerksam und am besten laut, um den Text nicht nur zu sehen, sondern auch zu hören. Dann wirst du schnell ein Auge und ein Ohr für Unstimmigkeiten entwickeln.

Und genau um die geht es ja erst einmal nur: Unstimmigkeiten. Selbst wenn es nur ein kleiner Stolperer beim Lesen ist, ein Unwohlsein, das Gefühl, eine ähnliche Formulierung gerade schon gelesen zu haben, die Ahnung, dass da irgendetwas Unlogisches im Handeln der Figur ist. Eine Markierung, eventuell eine kurze Notiz, alles Weitere dann später.

Ich markiere beispielsweise Wiederholungen gelb. Dabei unterscheide ich nicht, ob es sich um eine exakte Wortwiederholung oder eine nur ähnliche Formulierung handelt. Auch rein inhaltliche Formulierungen werden so markiert. Wenn ich nun nur das Gefühl habe, dass ich Gleiches oder Ähnliches gerade gelesen habe, das aber nicht auf Anhieb genauer verifizieren kann, mache ich mich eben nicht sofort auf die Suche. Ein Fragezeichen zur Markierung sagt mir später, dass ich erst noch prüfen muss, wie dieses vage Gefühl entstanden ist.

Wie weiter oben beschrieben, geht es ja ohnehin erst einmal nicht um die Lösung der Unstimmigkeiten, sondern nur darum, sie hervorzuheben. Selbst wenn ich also auf Anhieb nicht nur die Wiederholung, sondern auch das Wiederholte markieren kann, werde ich jetzt nicht einfach die eine oder das andere durch eine synonyme Konstruktion ersetzen. Ich suche lieber später in aller Ruhe nicht nach der schnellsten, sondern nach der besten Lösung im Gesamtzusammenhang. Die kann ganz anders ausfallen, als man es im ersten Moment erwarten würde. Etwa weil das Synonym, das mir als Erstes einfällt, eine halbe Seite weiter bereits verwendet wird. Oder weil mir später klar wird, dass der gesamte Absatz redundant ist. Oder auch, dass die Wiederholung an dieser Stelle sogar eine durchaus gewünschte Wirkung hat.

Wenn du dir bewusst machst, dass es jetzt wirklich erst einmal nur darum geht, potenzielle Unstimmigkeiten bei den späteren Überarbeitungsschritten nicht zu übersehen, kannst du ziemlich frei von Bedenken losmarkieren. Übertreibe es aber auch nicht. Wenn am Ende nur noch das auffällt, was nicht markiert ist, ist das sicher auch nicht im Sinne des Erfinders.

Und einmal möchte ich noch betonen: Es kann durchaus sinnvoll sein, auch solche Dinge hervorzuheben, die dir besonders gelungen scheinen. Im Überarbeitungswahn verliert man schon mal die Übersicht und löscht vielleicht versehentlich einige der Juwelen des Manuskripts.

2.3 Notierfall

Farbliches Markieren hilft, auch später die Übersicht zu behalten, wo das jeweils erkannte (oder erahnte) Problem einzuordnen ist. Wenn ich auf eine gelbe Markierung stoße, weiß ich, das Markierte taucht so oder so ähnlich in der näheren Umgebung der Stelle noch einmal auf.

Oft ist es aber nicht so eindeutig. Vielleicht handelt es sich um ein komplizierteres Problem, das einer kurzen Erläuterung bedarf. Vielleicht sind Bezüge zu anderen Textstellen wichtig. Oder es handelt sich um ein vages Gefühl, das möglicherweise später nicht mehr ohne Weiteres nachzuvollziehen ist.

Verlasse dich jedenfalls nicht zu leicht darauf, dass du später noch weißt, was dir an dieser oder jener Stelle im Text aufgestoßen ist. Oder dass es reicht, die Markierung wiederzufinden, um das Problem im Nachhinein wieder zu rekonstruieren. Also besser eine Gedächtnisstütze zu viel als eine zu wenig.

Solltest du direkt in deiner Textverarbeitung arbeiten, bieten dir in der Regel die Kommentarfunktionen komfortable Möglichkeiten, Notizen direkt an die jeweilige Textstelle zu koppeln. Du kannst diese Kommentare jederzeit bearbeiten, ein- oder ausblenden, direkt von einem zum nächsten navigieren, und sie natürlich einzeln oder alle löschen, wenn du sie nicht mehr brauchst.

Informiere dich zu diesen Funktionen in der Hilfe des Programms und/oder im Internet. Du wirst sie in der Zusammenarbeit mit Korrektoren und Lektoren, eventuell auch mit anderen Testlesern noch gut gebrauchen können.

Und wenn du schon dabei bist, schau dir auch die sonstigen Überarbeitungsfunktionen an, mit denen du potenzielle Änderungen erst einmal nur kenntlich machst, statt sie gleich zu übernehmen. Der Befehl dazu lautet in der Regel „Änderungen nachverfolgen/verfolgen/aufzeichnen“. Auch diese Funktionen dienen vorrangig dazu, dass du als Autor mit einer oder mehreren weiteren Personen über mögliche Änderungen im Text kommunizieren kannst. Sie helfen dir aber auch in der Phase, in der du noch selbstständig überarbeitest. Du kannst damit erst einmal versuchsweise ändern, streichen, ersetzen, umformulieren … Gleichzeitig wird die Stelle, um die es jeweils geht, auf diese Weise deutlich hervorgehoben, und du kannst sogar wie bei den schon erwähnten Kommentaren von einer potenziellen Änderung zur nächsten navigieren. Überzeugt dich deine Änderungsidee immer noch, lässt sie sich mit einem Klick endgültig übernehmen, andernfalls kannst du sie ebenso leicht verwerfen.

Ich will auch noch darauf hinweisen, dass Schreibsoftware, die speziell auf Autor*innen ausgerichtet ist (Scrivener, Papyrus Autor, Patchwork, yWriter …) oft noch weitere Werkzeuge bietet, die dir beim Überarbeiten nützlich sein können. Häufig sind die ohnehin schon komfortablen Möglichkeiten, zu markieren und kommentieren, die weniger spezialisierte Textverarbeitungen bieten, hier noch flexibler und besser an die Anforderungen von Autor*innen angepasst.

 

3 Nachrecherche

Ich gehe mal davon aus, du hast für deine Geschichte bereits in der Planungsphase gründlich recherchiert. Trotzdem ist es sehr wahrscheinlich, dass du während des ersten Lesens nach der Ruhephase auch ein paar Stellen markiert hast, bei denen du noch mal das eine oder andere nachschlagen solltest. Vielleicht steht dir auch noch einmal eine gründlichere Beschäftigung mit einem Thema bevor. Es ist durchaus nicht ungewöhnlich, dass man nicht von Beginn an alle Themenfelder im Blick hat, die für die Geschichte relevant sind, und die man noch tiefer durchdringen muss.

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, dich noch einmal über all das zu informieren, was für die weitere Bearbeitung wichtig ist. Da sind einerseits die Dinge, die dir beim Markieren aufgefallen sind, vielleicht hast du dir aber auch schon während der Schreibphase Dinge notiert, die du später nachschauen wolltest, um den Schreibfluss nicht allzu sehr zu unterbrechen.

 

4 Ändern

Tja, was fehlt noch? Jetzt, da dein Manuskript möglicherweise schön bunt ist (oder bis zur Unkenntlichkeit vollgekritzelt), beginnt die eigentliche Arbeit. Natürlich war auch das Markieren nicht die reine Freizeit, die Recherche erst recht nicht, aber nun wirst du es nicht länger aufschieben können, jede Menge Gehirnschmalz aufzuwenden, um aus deiner schönen Geschichte eine großartige zu machen.

Ja, du hast recht, das hier wird nicht der letzte Durchgang gewesen sein, du befindest dich im Rahmen der gesamten Überarbeitung noch ganz am Anfang und kannst (und sollst) damit durchaus manches Problem noch etwas „aufbewahren“, um es tiefer zu durchdringen und besser behandeln zu können, aber das bedeutet ja nur, dass die Arbeit, die hier jetzt so richtig anfängt, von nun an noch eine ganze Weile anhalten wird.

Du wirst sehen, dass es hilfreich ist, wenn man – vor allem zur Behandlung inhaltlicher und dramaturgischer Probleme – den gesamten Text gerade frisch gelesen hat. Nimm dir für jedes einzelne Problem die notwendige Zeit und versuche immer, die beste Lösung im Hinblick auf das große Ganze zu finden.

Das bedeutet tatsächlich oft, dass eine scheinbar simple, leicht umzusetzende Möglichkeit bevorzugt werden kann oder sogar muss. Ich empfehle dir sogar, zuerst intensiv nach einer solchen Lösung zu suchen, denn gerade wenn das große Ganze im Großen und Ganzen schon stimmt, wenn Dramaturgie und Spannungskurve nur noch im Kleinen haken, kann es ein Fehler sein, sich an einem kleineren Problem aufzuhängen und möglicherweise alles umzuschmeißen.

Lass dich aber nicht verleiten! Prüfe, ob diese Möglichkeit gleichzeitig auch wirklich die beste Lösung für das Problem ist. Sie darf (weil ja eben im Gesamtzusammenhang oft viele Dinge zu berücksichtigen sind) durchaus ein Kompromiss sein, aber eben kein fauler.

 

5 Fertig?

Super, du hast die erste Runde geschafft. Möglicherweise kannst du dir jetzt gar nicht vorstellen, dass es an deinem Text noch irgendetwas zu tun gibt. Geht mir auch oft so, eine weitere Runde belehrt mich dann aber schnell eines Besseren. Also probiere es ruhig mal aus.

Falls du meinen vorigen Artikel gelesen hast, weißt du, dass ich empfehle, in den nächsten Überarbeitungsdurchgängen einzelne Aspekte (etwa dramaturgische oder stilistische) in den Vordergrund zu stellen. Darauf werde ich in den folgenden Artikeln näher eingehen, auch darauf, worauf du da überhaupt im Einzelnen achten solltest.

Du kannst aber, wenn du mit dem Markieren und Ändern gut zurechtgekommen bist, einfach weitere Durchgänge dieser Art nachschieben. Dann also wieder ein paar Tage Ruhe (jetzt darf es eine relativ kurze Pause sein), einmal tief durchatmen und dann wieder von vorn.

 

6 Mehr lesen

Natürlich findest du bereits an anderer Stelle im Netz Internetseiten, die sich mit dem Thema auseinandersetzen und dabei manchmal unterschiedliche Aspekte unterschiedlich beleuchten. Ich will hier eine kleine Auswahl auflisten, ohne auch nur annähernd eine Vollständigkeit herzustellen. Wenn du weitere Seiten, Artikel oder Bücher kennst, die für dich hilfreich waren, würde ich mich freuen, wenn du sie mir in die Kommentare schreibst. Auch ich werde hier ergänzen, wenn mir mal wieder etwas ins Auge fällt.

Da sind zum Ersten die sehr umfangreichen und empfehlenswerten Tipps von Andreas Eschbach:

(1) Drei grundlegende Kniffe zum Überarbeiten, die ich ja auch schon beleuchtet habe: http://www.andreaseschbach.de/schreiben/phantastisch/folge7/folge7.html.

(2) Eine sehr praxisorientierte Methode, zu überarbeiten, als Zehn-Punkte-Plan. Sie weicht von meiner etwas ab. Probiere einfach aus, was dir eher entgegenkommt. http://www.andreaseschbach.de/schreiben/10punkte/10punkte.html.

(3) Eine umfangreiche Ansammlung von Antworten auf konkrete Leserfragen zum Thema: http://www.andreaseschbach.de/schreiben/fragen/ueberarbeiten/ueberarbeiten.html.

Weitere Seiten:

(4) Eine solide, übersichtliche und auf klare Kürze getrimmte Trickliste vom Schreibwahnsinn: http://schreibwahnsinn.de/trickliste-fuers-ueberarbeiten/.

(5) Autorin und Selfpublisherin Kari Lessir hat eine Artikelreihe über die Überarbeitung bis hin zum Korrektorat geschrieben, die mir im Großen und Ganzen sehr gut gefällt (auch wenn ich ein wenig schmunzeln muss, wenn jemand fertige Satzhäppchen zum Twittern anbietet): http://www.kari-lessir.de/2015/04/18/%C3%BCberarbeiten-1-ran-an-den-text-aber-richtig/.

(6) Annika Bühnemann geht in Teil 5 ihrer Serie „Ein Roman entsteht“ auf die Überarbeitung ein, unterteilt sie in inhaltliche und stilistische Überarbeitung, bringt zum Inhalt auch Beispiele aus ihrer eigenen Schreibpraxis und zum Stilistischen die üblichen Verdächtigen übersichtlich zusammengefasst: http://www.vomschreibenleben.de/ein-buch-entsteht-teil-5/.

Schließlich sind da noch ältere Beiträge von mir selbst:

(7) Auf meinem Autorenblog gibt es eine Reihe, die noch fortgeführt werden will. Da kommt also noch was. Irgendwann. https://philippbobrowski.wordpress.com/2013/10/06/schon-uberarbeitet/.

(8) Vollständig in einem Artikel habe ich mich bereits hier bei Hilfe für Autoren zur Überarbeitung geäußert, wobei der Artikel zum Teil aus einer langen Liste mit Dingen besteht, die beim Überarbeiten zu beachten sind, und die ich (in überarbeiteter Form) auch für den Romanschreiber übernehmen werde: http://www.buch-schreiben.net/autoren_hilfe/84-Ueberarbeitet.htm.

 

 

 

Veröffentlicht am 17.01.2017
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